Welche Jeans passt zu mir? Welcher Schnitt zu welcher Figur passt & was Sie sonst noch wissen sollten (2024)

Welche Jeans passt zu mir? Finden Sie mit uns die perfekten Denims für Ihre Körperform.

Sie fragen sich, welche Jeans zu Ihrem Körper passt? Gar nicht so einfach, denn DIE eine Jeans zu finden, ist nicht mit einer Online-Bestellung abgehakt, und wie es am besten geht, dank der vielen verschiedenen Schnitte auch nicht pauschal zu beantworten. Denn auch wenn es Modelle gibt, die bestimmten Körperformen am besten schmeicheln, muss das nicht heißen, dass sie bei anderen gleichermaßen funktionieren.

Die Glücklichen unter uns haben sie vielleicht schon gefunden, DIE eine Jeans, die rauf und runter getragen wird. Falls Sie jedoch noch auf der Suche nach einer Jeans sind, die perfekt sitzt und sich außerdem perfekt an Ihre Körperform anschmiegt, finden Sie hier die besten Tipps. Neben dem Schnitt gibt es auch für die Länge, Größe und Pflege ein paar Dinge zu beachten. Wir verraten, wie Sie eine Jeans finden, die richtig sitzt und auch nach ein paar Mal Tragen noch genauso gut passt wie am ersten Tag!

Welche Jeans passt zu welcher Figur? Diese Tipps können helfen

Auf der Suche nach der perfekten Jeans kann schnell Frustration aufkommen – entweder sie sitzt nicht, kneift oder fühlt sich einfach nicht gut an. Damit ist jetzt Schluss! Im Folgenden finden Sie hilfreiche Tipps sowie Guides, mit denen Sie die perfekten Denims für Ihre Körperform finden.

#1 Diese Jeans-Styles und -Schnitte gibt es

  • Cropped Jeans sind kürzer als klassische Jeans und enden in den meisten Fällen in 7/8-Länge über dem Knöchel.
  • Gerade Jeans zeichnen sich durch einen geradlinigen Schnitt aus, der am unteren Saum mit den Knöcheln abschließt.
  • High-Waist-Jeans sind mit einem hohen Bund designt, der bis zur Taille geht. Sie bilden einen geschmeidigen Übergang zwischen Oberkörper und Beinen und strecken optisch.
  • Jeans mit Bootcut haben meistens einen ausgestellten Schnitt, der nach unten hin – zum Schuh – weiter ausfällt. Das sorgt für einen harmonischen Übergang von der Hüfte zu den Oberschenkeln und von dort zu den Unterschenkeln.
  • Skinny Jeans liegen aktuell wieder im Trend und zeichnen sich durch ihren figurbetonten Schnitt aus. Skinny Jeans liegen eng am Körper an und enthalten oft einen Stretch-Anteil, der das Material dehnbar und komfortabler macht.
  • Low-Waist-Jeans gelten als Ikonen der 2000er und sind 2024 wieder angesagt. Der Bund sitzt an der Hüfte sehr weit unten und ist daher am besten für diejenigen, die eine gerade Körperform und lange Beine haben, geeignet.
  • Boyfriend Jeans sind an den Oberschenkeln und am Po etwas weiter geschnitten und laufen nach unten hin gerade zu. Eine beliebte Variante: auf Knöchelhöhe umkrempeln.
  • Paperbag Jeans sind am oberen Saum mit einem Gummizug ausgestattet, an dem der Stoff gerafft wird. Somit bildet der Bund den perfekten Übergang zwischen Oberkörper, Hüfte und Beinen.
  • Flared Jeans sind Jeans, die ab dem Knie ausgestellt sind und einen Schlag haben, der bis zum unteren Saum immer größer wird.
  • Baggy Jeans zeichnen sich durch ihren lässigen, weiten Schnitt aus und liegen 2024 im Trend. Die perfekte Kombi: mit spitzen Schuhen oder Sneakern und eng anliegendem Oberteil.
  • Mom Jeans haben einen hohen Sitz (High Waist) und sind an den Oberschenkeln meist etwas weiter, lässiger geschnitten. Der Schnitt verjüngt sich vom Knie bis zur Wade und endet in den meisten Fällen knapp über dem Knöchel.

#2 Diese Jeans betonen die Figur

  • Lange Beine: Große Frauen, die lange Beine haben, sind mit einer gecroppten Jeans am besten beraten. Sie sorgt für einen optisch verkürzten Effekt und erzeugt in Kombination mit auffälligen Schuhen mit nur wenigen Handgriffen einen stimmigen Look.
  • Kurze Beine: Kleine Frauen, die kurze Beine haben, sind mit einer geradlinigen Jeans oder einer Flared Jeans am besten beraten. Diese sollte nicht weniger als eine Fingerbreite über dem oder direkt am Knöchel enden. Kombinieren Sie die Hose am besten zu Schuhen mit niedrigem bis hohem Absatz oder zu lässigen Plateau-Sneakern, um das Beste aus dem optischen Streckungs-Effekt herauszuholen.
  • Apfelförmiger Körper: Diejenigen, die eine apfelförmige Figurform haben, greifen am besten zu einer High-Waist-Jeans, die für einen harmonischen Übergang zwischen Taille, Hüfte und Beinen sorgt. Wichtig: Setzen Sie unbedingt auf ein Modell, das etwas Spielraum zwischen Bauch und Verschluss lässt, sodass die Hose beim Sitzen nicht drückt oder schlimmstenfalls Unwohlsein verursacht.
  • Birnenförmiger Körper: Haben Sie einen birnenförmigen Körper, dann liegen Sie mit einer High-Waist-Jeans, einer Bootcut Jeans oder einer Flared Jeans genau richtig. Die nach unten hin ausgestellt zulaufende Form mit Schlag zaubert einen harmonischen Übergang zwischen Hüfte, Oberschenkeln und Unterschenkeln und lässt sich besonders gut zu spitzen Schuhen, Sneakern, High Heels, Sandalen und Boots kombinieren.
  • Sanduhrförmiger Körper: Falls Ihr Körper eine Sanduhr-Form hat, liegen Sie mit einer eng anliegenden Skinny Jeans richtig. Diese schmiegt sich optimal an Ihre Silhouette an und lässt sich zudem so vielseitig kombinieren wie kaum ein anderer Schnitt.
  • Rechteckige, sportliche Körperform: Bei einer sportlichen Körperform sind Sie mit einer Boyfriend Jeans, Baggy Jeans oder einer Paperbag Jeans gut beraten. Stylen Sie die lässige Hose zu einem engen Oberteil, um für eine stimmige Verbindung von Oberkörper und Beinen zu sorgen.

#3 Diese Jeans schmeicheln allen Figurtypen

Vorab gilt: All diese Tipps sind nicht als Faustregeln, sondern als Ideen zu verstehen, die Ihnen bei der Wahl der richtigen Jeans, die ein angenehmes und sicheres Tragegefühl verleihen soll, bestenfalls helfen können. Denn auch wenn diese eine Jeans am besten zu Ihrer Körperform passen sollte, heißt das nicht, dass dieses Modell diese Eigenschaft auch für Sie erfüllt. Grundsätzlich bleibt jedoch zu sagen, dass geradlinige Jeans, Bootcut Jeans, Flared Jeans und Skinny Jeans Modelle sind, die laut Styling-Regeln zu nahezu jeder Körperform passen.

#4 Maß nehmen und Bundhöhe bestimmen

Nehmen Sie ein Maßband und befolgen Sie die nächsten Schritte: Messen Sie alte Jeans, die passen, wenn Sie mit der Größe zufrieden sind, oder bitten Sie jemanden, Ihnen zu helfen, die Maße direkt an Ihrem Körper abzunehmen. Mutige 90er-Jahre-Fans (und Sichtbarer-Slip-Träger): Low-Rise-Jeans sind für Sie perfekt (messen Sie von der Stelle, an der der Hosenbund oben sitzen soll, bis unterhalb des Schritts). Tipp: Einige der besten Low-Rise-Jeans finden Sie in Vintage-Läden – Imparfaite bietet sogar einen Online-Rechner für die "Levi's 501" an, um gebrauchte Modelle entsprechend Ihrer Größe zu finden. Sie wollen Ihre Beine optisch verlängern? Dann ist ein High-Rise-Schnitt genau das Richtige für Sie (messen Sie knapp über Ihrem Bauchnabel). Und schließlich gibt es Mid-Rise-Jeans, die auf der Höhe Ihres Bauchnabels oder knapp darunter sitzen sollten.

Wenn Sie Ihre Bundhöhe gewählt haben, ist es an der Zeit, Ihre Taille zu messen. Entspannen Sie Ihren Bauch und wickeln Sie das Band um den schmalsten Teil Ihrer Taille, aber ziehen Sie bitte nicht zu fest. Die meisten Einzelhändler haben eine Größentabelle, die Sie sich ansehen können, um herauszufinden, welche der Größen für Sie am besten geeignet ist.

#5 So sollte die Jeans sitzen

Jeans sollten niemals unterschätzt werden – sie gehören zu den strapazierfähigsten Kleidungsstücken, die es gibt, also sollte man bei der Auswahl des richtigen Paars mit Geduld vorgehen. Beim Anprobieren sollte eine Jeans zwar eng sitzen, aber nicht einengen. Probieren Sie aus, wie sich die Hose nicht nur im Stehen, sondern auch im Sitzen anfühlt: Drückt der Reißverschluss oder Knopf oder fühlt sich der Stoff unangenehm an? Besonders im Schritt sollte die Jeans nicht "zu kurz" sein und auf keinen Fall kneifen.

Auch die Länge muss stimmen, was Sie am besten durch den Blick in einen Ganzkörperspiegel herausfinden. Am Po ist es wichtig, dass die Hose nicht einschneidet und Haut und Körper sich nicht unter dem Stoff abzeichnen. Zwar weitet sich das Material noch, aber unveränderliche Faktoren wie Material und Länge sollten beim Kauf stimmen. Lassen Sie sich also genug Zeit, um Ihre Jeans auszuwählen, anzuprobieren und ein wenig darin herumzulaufen, bevor Sie sich entscheiden, das Modell zu kaufen. Was die Anprobe angeht, empfehlen wir Ihnen zudem, mit der Jeans in die Knie zu gehen, um die Passform und den Komfortfaktor zu testen.

#6 Jeans-Länge bestimmen

Schlüpfen Sie in ein Paar Schuhe, das Sie wahrscheinlich mit der Jeans tragen werden, um zu entscheiden, wie lang sie sein soll, und messen Sie dann von der Schrittnaht bis zum unteren Ende des Saums (normalerweise um den Knöchel herum, wenn Sie keinen verkürzten Stil suchen). Wiederholen Sie den Vorgang mehrmals, um sicherzustellen, dass Sie zufrieden sind.

#7 Wie eng sollte eine Jeans beim Kauf sein?

Die Produktbeschreibung hilft Ihnen dabei, herauszufinden, wie die Jeans passen wird (slim, baggy, straight) oder ob sie Elastan enthält und dementsprechend Stretch-Eigenschaften hat. Jeans bestehen fast immer aus Materialien, die sich mit dem Tragen noch etwas verändern und je nachdem, wie hoch der Stretch-Anteil ist, auch weiten. Daher ist es wichtig, dass Ihre Hose beim Kauf eng sitzt, aber nur so, wie Sie sie im Stehen und Sitzen als gemütlich erachten. In einigen Fällen kann es sich lohnen, die Hose eine Nummer kleiner anzuprobieren als gewohnt. Wichtig ist, dass eine neue Jeans – es sei denn, der Schnitt sieht es so vor – nicht zu weit sitzen sollte, sondern sich im besten Fall optimal mit der Silhouette und der Form Ihres Körpers verbindet.

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Author: Greg O'Connell

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