Hochschule München - Graduate School - CARRI - Center for Applied Research for Responsible Innovation - Hochschule München (2024)

Doktortitel

Das Promotionszentrum CARRI verleiht den akademischen Grad eines Doktors der Politik, Sozial-, Staats- und Wirtschaftswissenschaften (Dr. rer. pol.) gemäß §3 der FPromO

Formen der Dissertation

• Publikationsbasierte Dissertation
• Monographie

Annahmevorraussetzungen für die Promotion

Studienabschluss gemäß § 6 der FPromO im Bereich der:

• Sozial- und Wirtschaftswissenschaften,
• Humanwissenschaften,
• Informatik,
• Ingenieurwissenschaften,
• Mathematik oder
• Naturwissenschaften

Überdurchschnittlicher Studienabschluss - Gesamtnote von in der Regel mindestens 2,5 oder besser nach §6 der FPromO

• abweichende Vorrausetzung sind in der FPromO geregelt
• ggfs. erforderliche Promotionseignungsprüfung ist nach §7 der FPromO geregelt

Betreuung

Die Erstbetreuerin der Erstbetreuer muss ein Mitglied von CARRI sein (gemäß § 13(4) der RPromO), zusätzlich kann eine weitere Betreuungsperson benannt werden (Zweitbetreuerin, Zweitbetreuer). Es kann zusätzlich eine Mentorin, bzw. ein Mentor von dem Promovierenden vorgeschlagen werden. Die Mentorin oder der Mentor kann jede promovierte Person sein.

Anmeldung

Schriftlicher (digitaler) Antrag auf Annahme in das Center for Applied Research for Responsible Innovation (CARRI) über das System DocDaten.

• Betreuungsvereinbarung

• Eidesstaatliche Erklärung zu gescheiterten Promotionsvorhaben

• Erklärung zur Einhaltung der DFG-Leitlinie (Gute Wissenschaftliche Praxis)

• Erklärung zur Vermittlung des Promotionsvorhaben

• Hochschulabschlussurkunde

• Lebenslauf

• Exposé (Leitfaden zur Erstellung eines wissenschaftlichen Exposés)

Der Promotionsauschuss entscheidet über die Aufnahme.

Promotionsbegleitendes Programm:

Zusätzlich zu den Regelungen der RPromO müssen Promovierende des CARRI folgende Pflichtelemente nach §4 der FPromO erfüllen:

• Teilnahme an Forschungskolloquien des Promotionszentrums: mindestens dreimal den Stand ihrer bzw. seines Promotionsprojektes präsentieren.
• Das Promotionsprojekt mindestens einmal im Laufe der der Promotionsphase in der Fachöffentlichkeit zur Diskussion stellen.

Promovierendenvetretung

In jedem Promotionszentrum wird gemäß §10 der RPromO eine Promovierendenvertretung eingerichtet, welche aus einer Promovierendenvertreterin oder einem Promovierendenvertreter sowie einer Stellvertretung besteht, die aus der Mitte der Promovierenden für eine Amstzeit von zwei Jahren gewählt werden.

Angaben auf dem Titelblatt der Dissertation

• den Titel der Dissertation,
• den angestrebten Doktorgrad,
• den Namen des Promotionszentrums,
• die Namen der kooperierenden Hochschulen mit Angabe der Betreuungshochschule,
• den vollständigen Namen der oder des Promovierenden,
• 6. den Namen der Betreuungspersonen (nur falls nicht gleich Gutachter, bzw. Gutachterin),
• den Namen der Gutachterinnen und Gutachter.

Gutachten

Der Promotionsausschuss kann mehr als zwei Gutachten bestellen, wenn er dies für erforderlich hält, siehe hierzu auch §9 der FPromO.

Mündliche Prüfung:

• Halbstündiger wissenschaftlicher Vortrag in freier Rede und einer Diskussion über die Zielsetzung, Lösungswege und Ergebnisse der schriftlichen Promotionsleistung.
• Die anschließende Diskussion dauert mindestens 45 Minuten und dort haben nur Mitglieder der Prüfungskommission und des Kollegiums CARRI Fragerecht.
• Zur mündlichen Prüfung (Vortrag und Diskussion) sind alle Mitglieder der kooperierenden Hochschulen zugelassen. Zum Vortrag kann mit Einvernehmen mit der Kandidatin oder dem Kandidaten eine breitere Öffentlichkeit zugelassen werden.

Die mündliche Prüfung kann unter Zuhilfenahme von audiovisuellen Telekommunikationstechnologien durchgeführt werden; § 25 RPromO findet Anwendung.

Die Veröffentlichung der schriftlichen Promotionsleistung und die Ablieferung der Pflichtexemplare ist in der RPromO §28 geregelt.